Radwegbrücke Nidau
2012 wurde ein Wettbewerb einer Fussgänger- und Radwegbrücke über den Nidau-Büren-Kanal ausgeschrieben. Wichtigste Vorgabe war, dass Kursschiffe, Motorboote und Segelboote bis 15 m Höhe die Brücke passieren können. Das Projekt wurde zwar nicht zum Sieger gekürt, soll an dieser Stelle aber trotzdem erwähnt sein.
Die Brücke soll zu den bestehenden Brücken flussabwärts passen und dennoch seine eigene Architektur haben und so wurde ein Vorschlag mit Pylonen ausgearbeitet, welcher an die Masten von Segelschiffen erinnert. Die Brücke überquert eine Flussbreite von beinahe hundert Metern. Die Pylonen sollten in Stahlbeton gebaut werden, die Fahrbahnplatte war in Brettsperrholz angedacht. Um die Querung von Segelschiffen zu ermöglichen, war ein Hebeteil vorgesehen , Kurs- und Motorschiffe sollten in der Mitte passieren.
Insgesamt wäre die Brücke mit nur zwei Fundamenten im Flussbett gebaut worden und hätte vom Ufer her mit Mobilkränen aufgerichtet werden können.
Radwegbrücke Nidau:
Bauherrschaft: |
Gemeinde Nidau, BE |
Unsere Arbeiten: |
Ausarbeitung Wettbewerbsbeitrag |
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Am Projekt beteiligte Unternehmen:
Fundation/Stahlbeton: |
BPU Ingenieurunternehmung AG, Kirchberg |
Hydraulik/Wasserbau: |
bhc Projektplanung, Wimmis |
Landschaftsarchitekt: |
Moeri & Partner AG, Bern |
Projektblatt Radwegbrucke-Nidau.pdf (243 kB)